Trainer Andreas Winkler ist zufrieden mit der Integration der neuen Spielerinnen. Foto: Julian Reich

Wie das erste Frauenteam startet auch die Zweite des TSV 1860 München eine Woche später als die Konkurrenz in die Saison 2023/24 in der A-Klasse München 1. Dier ersten Gegnerinnen kommen vom FC Ottobrunn und sind am 1. Spieltag mit einem 8:1-Kantersieg gegen Centro Argentino de Munich II in die Spielzeit gestartet. Anpfiff auf der Sportanlage Ottobrunn (Haidgraben 121, 85521 Ottobrunn) ist am Sonntag, 17. September 2023 um 11 Uhr.

Insgesamt zehn Neuzugänge musste Trainer Andreas Winkler integrieren. Sieben hatte man bei den veranstalteten Sichtungstagen für das Löwinnen gescoutet, drei weitere stießen von dem ersten Frauenteam zur Zweiten. „Ansonsten ist der Kader vom letzten Jahr, der eine gute Rückrunde gespielt hatte, weitgehend zusammengeblieben,“, erzählt der Coach. „Wir sind guter Dinge für die neue Saison!“

Die Vorbereitung lief gut. „Wir haben kein Spiel verloren“, sagt Andy Winkler und streicht besonders die Kantersiege gegen SSV Weng II (14:0) und die Spielgemeinschaft SC Rechtmehring/DJK SV Oberndorf (7:1) heraus. „Das ist sicher positiv, aber man hat zuletzt beim 3:3 gegen Eintracht Karlsfeld auch gesehen, dass die Saison kein Selbstläufer wird. Wir müssen Woche für Woche unsere Leistung abrufen.“

Was den Coach aber optimistisch stimmt, ist die Entwicklung in seinem Team. In der Hinrunde der Vorsaison holten die Löwinnen zehn Punkte aus zehn Spielen, in der Rückrunde waren es aus zehn Partien gegen die gleichen Gegnerinnen 24 Zähler. Mit den Verstärkungen, die sich gut eingefügt hätten, sei sein Team bestens aufgestellt.

Wo seine Mädels genau stehen, wird Andy Winkler am Sonntagmittag nach dem Spiel gegen den FC Ottobrunn wissen. Den deutlichen Starterfolg der Kontrahentinnen möchte er aber nicht überbewerten. „Grundsätzlich haben wir vor allen Gegnern Respekt.“ Bei dem 8:1 habe die U17-Spielerin Lena Möbius alleine sechs der acht Treffer erzielt. „Wir wissen nicht, ob sie überhaupt dabei sein wird. Ottobrunn hat einen sehr dünn besetzten Kader. Aber wir sind selbstbewusst genug, um zu wissen, dass wir sie schlagen können. Wir haben Respekt, aber keine Angst oder Sorgen.“

Zwar wisse man nie, wie eine Saison läuft, auch was passiert, sollten sich Schlüsselspielerinnen verletzten. „Rein nominell wollen wir aber schon aufsteigen“, verkündet der Trainer selbstbewusst.

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